Schottland – Irland – London II – Tag 34: London – Dover – Calais

Einige brachen bereits sehr früh auf, um keinesfalls die Fähre zu verpassen. Alle waren rechtzeitig im Hafen von Dover… doch plötzlich kommt ein Teilnehmer mit Polizei Begleitung?!? Es stellt sich bald heraus, das Fahrzeug verliert Diesel! Natürlich untersuchen wir sofort die Ursache. Noch nie haben wir so einen hilfsbereiten Polizisten erlebt… schnell war auch Hafenpersonal zum Abstreuen des verlorenen Kraftstoffs zur Stelle.


Wohlgemerkt, der Mann unterm Auto ist der Polizist!!! Dann versuchen wir mit allen Möglichkeiten eine schnelle Reparatur zu ermöglichen, doch leider helfen auch die besten Kontakte der Polizei nicht weiter. Wir bleiben 20 min in der Warteschleife der Hotline und schließlich kommen wir weiter. Unsere Gruppe hat mittlerweile die Fahrt über den Ärmelkanal angetreten. Wir bleiben noch, bis alles soweit eingefädelt ist, dass Hilfe unterwegs ist. Schließlich wünschen wir unseren beiden Pechvögeln Isolde und Horst Viel Glück und Reisen nun unserer Gruppe hinterher mit der nächsten Fähre.


Noch einige Stunden müssen die beiden geduldig warten, bis endlich Hilfe eintrifft. Dann ändert sich plötzlich der Plan. Der Helfer versucht zu reparieren, statt abzuschleppen. Währenddessen machen wir uns für unser Abschiedsessen fertig. Das schöne Restaurant im alten Gemäuer verköstigt uns vorzüglich. Matthias lässt unsere schöne Reise noch einmal an uns vorüberziehen. Vieles haben wir erlebt und gesehen. Für manches hätten wir gern mehr Zeit gehabt. Insgesamt blicken wir auf eine tolle Reise zurück, die wir nun mit dem köstlichen Menü abschließen.


Während wir genüsslich speisen erhalten wir die frohe Nachricht, dass unsere beiden Zurückgebliebenen nun doch noch mit zumindest provisorisch repariertem Auto auf der Fähre sind. Wir freuen uns und erwarten beide in fröhlicher letzter Abendrunde.


Unser letzter Reisetag geht langsam seinem Ende und damit auch dem Ende der Reise entgegen. Zurück bleiben schöne Erinnerungen an Landschaften, kleine Dörfer, prunkvolle Schlösser, nette Menschen, große Städte und eine Reisegruppe, die sich gefunden hat.