
Heute gab es Schlossbesichtigungen. Zuerst aber einmal eine spektakuläre Burg: Dunnottar Castle. Hoch auf einem schroffen Felsen thront es direkt über dem Meer. Es soll die meist fotografierte Burg Schottlands sein.
Durch schöne Landschaften und typisch schottische Orte kommen wir auf die Straße, an der sich in verschiedenen Abständen die Schlösser aneinanderreihen. Drum Castle mit seinem mächtigen, 20 m hohen Turm ist wie alle Schlösser mit tollen Bäumen und Blumengärten umgeben. Land- und Viehwirtschaft gehört zu einigen Schlössern dazu.
Das nächste Castle streben wir an: Crathes Castle mit seinen lustig geschnittenen Heckenpflanzen!
Fraser Castle: Ist das nicht auch wunderschön!
Genug „gecastlet“! Wir besuchen noch Haddo House. Diese Houses sind keine einfachen Häuser oder Villen – es sind eher kleine Schlösser, die von den einstigen adeligen Besitzern nicht mehr erhalten werden können (mangels „Knete“!) und vom Land, von der Gemeinde oder einer Treuhandgesellschaft gepflegt werden. Und sie sind in ganz Schottland außerordentlich gut gepflegt, einschließlich der dazu gehörenden Wald-, Park- und Gartenanlagen.
Das letzte Bild zeigt einen kleinen Friedhof. Ich dachte zunächst an Kindergräber aufgrund des geringen Abstands zwischen Geburts- und Todesdatum auf den Grabsteinen – aber nein, es sind Hundegräber! Die einstigen Besitzer waren Hundeliebhaber! Ein Blick auf die Ruine des Slains Catles. Sie liegt an schroffen Klippen direkt am Meer und sieht von weitem aus wie eine Fabrikruine. 20 bis 30 Minuten dauert’s, um vom Parkplatz aus zu ihr zu gelangen.
Wir erreichen unser Camp in Fraserburgh. Es liegt direkt am Meer, und wir können das genießen! Nach dem anfänglichen Tröpfeln vom Himmel wird’s schön, und wir können uns auf den Weg ins Golf-Restaurant machen, wo für uns ein gutes Essen serviert wird.