Neuseeland – Tag 6: Von Lake Tekapo nach Oamaru

Viel gibts heute zu sehen, die Natur, Landschaften von unglaublicher Schönheit. Zunächst fahren wir vom herrlichen Lake Tekapo weg, ein paar letzte Blicke und dann geht’s durch die wunderschöne Landschaft, bergauf, bergab bis zum Lake Pukaki. Der tut sich mit einem Mal vor uns auf! Kräftig türkis gefärbt, der starke Wind wirft Wellen, fast wie am Meer. Wir sind überwältigt von diesem ersten Anblick.

Unser Weg führt uns am Westufer des Lake Pukaki nach Norden. Die Farben des Sees wechseln ständig von schlammig grau über weiß nach hellgrün bis hin zu kräftigem türkis. Die Farbwechsel haben verschiedene Ursachen, die Tiefe des Wassers, die Sonneneinstrahlung oder Wolkenschatten und das mitgeführte Sediment, die aus den Felsen oder Gletschern gelösten Minerale spiegeln das Licht unterschiedlich wider. Auf jeden Fall ist es ein traumhafter Anblick. Das Ziel des Abstechers nach Norden ist Mount Cook Village. Von hier wollten wir eigentlich einen ungetrübten Blick auf den über 3.700 m hohen Mount Cook haben. Leider liegt sein Gipfel in den Wolken und wir schauen nur ins Tal hinein, aber sehen den mächtigen und höchsten Berg Neuseelands leider nicht. Wir fahren zurück. Der nächste Ort ist Twizel. Hier und danach gibts noch einiges zu schauen.


Wir erreichen Omarama. Hier gibts ein Segelflugzentrum.


Von Omarama fahren wir entlang des Waitaki River, der mehrfach gestaut und dem jeweils Energie mit Hilfe von Turbinen entzogen durch entzogen wird, die der Stromversorgung des Landes dient. Auch für die Trinkwasserversorgung ist der Fluss und seine Stauseen von großer Bedeutung.


Es folgen einige Felsen mit alten Māori Zeichnungen, die allerdings nur schwer zu erkennen sind.


Wir erreichen den Campingplatz. Nach sovielen schönen Eindrücken treffen gleich einige Reiseteilnehmer zusammen und erzählen bei einem „Ankomm-Bier“ von ihren persönlichen Erlebnissen. Prima Stimmung! In der Fahrerbesprechung planen wir den nächsten Tag.