
Heute liegt landschaftlich ein besonders schöner Anschnitt vor uns. Es geht zur Great Ocean Road. Leider liegen die Wolken sehr tief. Wir sind gespannt, wie sich das Wetter entwickelt. Einer der ersten Höhepunkte sind die unglaublichen Felsen, die entweder als einzelne Monolithen im Wasser stehen und Wind und Wellen trotzen oder als Bögen unterspült vom Wasser Brückound Tunnel bilden, sogenannte Arches. Es gibt mehrere sehr gute Aussichtspunkte hier zu denen man nach einem kleinen Spaziergang gelangt.
Das Marine Museum findet großen Anklang und bietet wunderbare Exponate.
Auch unterwegs machen herrliche Pflanzen und auch Wohnmobil Kollegen auf sich aufmerksam.
Das letzte Stück des Weges bis zum Campingplatz fahren wir durch Regenwald. Üppige Vegetation, die beeindruckt und ein wir sehen sogar ein „lebendes“ Känguru am Straßenrand. Leider ist es durch die hohe Luftfeuchtigkeit so neblig, dass Fahren schwierig und Fotos unmöglich werden. Aber das Erlebnis bleibt. Schließlich erreichen wir den sehr netten Küstenort Apollo Bay, unmittelbar am Strand gelegen. Der Himmel ist immer noch wolkenverhangen und kühle 15°C machen es ein wenig ungemütlich. Aber uns Camper kann das nicht schrecken.
Eine kurze Fahrerbesprechung im Stehen, dann verkriechen wir uns in die Wohnmobile. So hätte es bei schönem Wetter aussehen können: