
Wieder liegt ein langer Fahrtag vor uns. Wieder geht es weiter ostwärts. Ein langes Straßendorf reiht sich an das andere. Viele große und schwere Lkws quälen sich durch die Dörfer. Hier direkt an der Straße zu wohnen, kann kein Vergnügen sein. Es geht aufwärts und abwärts, mehrere Passstraßen führen uns bisweilen auf über 1000 m Höhe. Kurvenreich wird es mehr und mehr, je weiter wir in die Karpaten hinein fahren. Die Dörfer werden weniger und dafür sehen wir öfter die schneebedeckten Berge in der Sonne glänzen und fahren nun durch bewaldete Berge.
Schließlich erreichen wir den Übernachtungsplatz. Mitten im Wald gelegen, bei einem Hotel, parken wir unsere Fahrzeuge. Das Wetter ist herrlich und schnell finden sich alle zu einem großen Kreis zusammen und wir genießen die letzten Sonnenstrahlen des Tages.
Wir befinden uns ganz nah an der ukrainischen Grenze und machen uns das auch in unseren Gesprächen sehr bewusst. Nachdem die Sonne untergegangen ist, wird es schnell kalt, da wir ziemlich hoch liegen und alle ziehen sich in die Wohnmobile zurück.