Am Morgen ist es noch schön. Wir packen unsere Sachen zusammen und verlassen nach und nach die schöne große Wiese mit den urigen alten Bäumen.
Kaum, dass wir den Platz verlassen haben, Beginn es ordentlich zu regnen! Auf den ersten Kilometern über die Gravelroad färben sich unsere Wohnmobile matschbraun. Da es aber so stark regnet, wird der Matsch auch gleich wieder abgewaschen, nachdem wir die Teerstraße erreicht haben. Einige fahren noch in den Supermarkt, hier stellen wir fest, dass Jürgen einen Plattfuß hat. Schnell ist Rafiq zur Stelle und wechselt im strömenden Regen das Rad. Unterwegs in den Etosha Nationalpark kommen wir durch Tsuneb, hier besuchen einige das Museum. Fast ununterbrochen regnet es, mitunter wolkenbruchartig. Sommer in Afrika ist heute wie Herbst im Bergischen Land. Wir benutzen die Heizung im Wohnmobil!
Ab Mittag trudeln alle in Namutoni, unserem ersten Camp im Etosha Park, ein. Eine nette Mittagspause haben wir uns verdient. Rafiq muss wieder einmal an der Dichtigkeit der Fahrzeuge arbeiten. Am Abend treffen wir uns zu einer kurzen Fahrerbesprechung. Einige bleiben noch in gemütlicher Runde hocken.
