Neuseeland – Tag 31: Von Orewa nach Paihia

Bei herrlichem Wetter starten wir unsere Etappe.


Es gibt wieder viel zu bestaunen. Der erste Ort, der uns in seinen Bann zieht, ist Whangarei. Hier gibts nen tollen Wasserfall zu sehen. 26 m fällt er brausend und tosend in die Tiefe. Kurz vor der Kante gibts eine Brücke über das reißende Wasser und schöne Eindrücke kann man aus vielen weiteren Positionen bekommen.

Ja diese Wasserfälle, wer sie liebt, wird hier in Neuseeland reich beschenkt. Wir werden heute – später – noch einen weiteren erleben. Whangarei bietet jedoch noch mehr. Wer hätte geahnt, dass der in Österreich geborene Künstler Friedensreich Hundertwasser einen großen Teil seines Lebens, bis fast zu seinem Tod hier verbracht in Whangarei hat. Demzufolge gibts hier ein Hundertwasser aus mit seinen Exponaten moderner Kunst.


Ein weiteres sehr schönes Zwischenziel stellt die Höhle Kawiti Caves. Sie befindet sich bis heute im Eigentum von Maori und bietet einen wunderschönen Anblick auf Armeen von Glühwürmchen, die im Inneren der Höhle an der Decke hängen. Ein wenig weiter kommen wir in die kleine Ortschaft Kawakawa. Hier macht Hundertwasser ein weiteres Mal auf sich aufmerksam: und zwar durch eine außergewöhnlich kunstvoll gestaltete Toiletten Anlage. Wir fahren hin.


Ist der Ort auch noch so klein, bietet er noch einen alten, sehr schön restaurierten Bahnhof und dazu eine kleine Sammlung an Lokomotiven und Zügen.

Schließlich erreichen wir unseren, zwar einfach ausgestatteten, aber idyllisch gelegenen Campingplatz, direkt am Wasser über mit Blick auf den weiteren Wasserfall des Tages. Hier dürfen die uns morgen an einem Ruhetag erholen, bzw. Von hier einen Ausflug unternehmen. Dazu treffen wir uns am Abend und tauschen Ideen aus. Eine fröhliche und lustige Runde bleibt noch lange in der Dunkelheit hocken.