
An unserem Weg tauchen mehr und mehr Zeitzeugen aus der „Gold Rush Zeit“ auf.
In Sparewood sehen wir uns den größten LKW der Welt an, der 24 Stunden täglich im Einsatz war. Nach 300 Betriebsstunden waren 8 Stunden Wartung fällig. Als 1990 der Turbolader aufgab war die Reparatur zu teuer und damit der Betrieb zu Ende. Beeindruckendes Gefährt! 2 Anschieber reichen nicht aus, um das Gerät in Bewegung zu setzen.
Am 29. April 1903 brach über der Ortschaft Frank ein Felsstück von 425m Länge und 150m Tiefe ab, zerbröselte in Felsstücke und nach 90 Sekunden war der Ort zerstört. 70 Tote waren zu beklagen. Noch heute sieht man das Ausmaß der Katastrophe am Frank-Slide.
Neue Winterreifen gefällig?
Ein historischer Indianerort ist der Buffalo Jump. Die Indianer jagten Büffelherden mit cleverer Taktik zu einem damals 20m hohen Abhang. In der entstehenden Stampede stürzten die Büffel ab und wurden durch die Indianer am Abhang verwertet. So kamen die Jungs gut durch den Winter.
Beim Museum der Kanadischen Jagdbomber sind Flieger aus dem 2. Weltkrieg ausgestellt und eine Gedenkstätte zeigt die vielen Namen der gefallenen Kanadier.
Wir beziehen unser Camp nahe der Schanzen der Winterspiele 1988 und wollen Calgary morgen mit unseren Kameras erobern.