Der Tag beginnt mit schönem Wetter. Nicht zu warm, nicht zu kalt, leicht bewölkt, optimal für unseren Rundgang auf dem schmalen Landstreifen zwischen der Ostsee und dem Kurischen Haff. Unsere Reiseführerin Sofia holt uns pünktlich am Campingplatz ab und wir erklimmen zunächst eine der höchsten Dünen hier. Langsam erklimmen wir auf der geteerten Straße den Gipfel. Aber dann kommt die Belohnung! Der herrliche Blick über die Nehrung. Rechts die Ostsee, links das Haff, vorne Russland.
Nachdem wir die Blicke in alle Richtungen genossen haben, das Gruppenfoto an der Sonnenuhr im Kasten ist und Sofia uns erzählt hat über Vegetation, Veränderung der Dünen Landschaft durch Wind und Vegetation verlassen wir diesen besonderen Ort wieder. Bergab geht’s auf der anderen Seite in Richtung Nida über schmale Holztreppen steil nach unten.
Weiter spazieren wir am Meer entlang und nähern uns dem Hafen von Nida. Dort wartet bereits unser Schiff auf uns und wir lassen uns bei Sonnenschein übers Haff schippern. Wir nähern uns der russischen Grenze und beobachten Fischer bei ihrer Arbeit.
Nach der herrlichem Bootsfahrt sind wir hungrig und lassen uns im gemütlichen Restaurant am Hafen nieder. Es gibt leckere Fischgerichte. Nach dem guten Essen gehen viele noch ins Bernstein Museum und bewundern die wunderschönen Exponate. Hier können wir auch schöne Schmuckstücke erwerben und einige davon wechseln den Besitzer.
Den Nachmittag gestaltet jeder wie er mag. Am Abend, noch rechtzeitig vor einem kurzen Gewitter sind fast alle wieder zurück am Campingplatz. Leider haben es Manfred und Ingrid nicht ganz geschafft, sie kommen ziemlich durchnässt von ihrer Radtour zurück.
