Botswana – Tag 39: Maltahöhe nach Keetmanshoop

Heute freuen wir uns auf glatte Teerstraßen. Die ersten 100 km ostwärts Richtung Mariental – schnurgerade!

Mariental, eine mittelgroße Stadt mit einem Bahnhof, Supermärkten und Tankstellen.

Weiter geht’s Richtung Süden und wieder schnurgerade verläuft die Straße.

Der liebe Albert ärgert die Polizei ein wenig, als er mitten auf der Straße anhält – für ein gutes Foto ist ihm eben kein Preis zu hoch!

Wir machen kurz vor Keetmanshoop einen Abstecher in den Köcherbaum Wald. Die bizarren und doch schönen Bäume erhalten ihren Namen durch ihre holen Äste, die früher als Köcher für die Pfeile der Jäger verwendet wurden.

Unser Domizil heute, ist ein altes Schützenhaus – eine Lodge.

Wir verteilen die Wohnmobile bei verschiedenen kleinen Häusern der Lodge, um ausreichend Strom für unsere Klimaanlagen zu haben. Ein Pool ist vorhanden. Die Stimmung ist entspannt. Die angenehme Fahrt heute hat die Anstrengungen der Gravel- und Wüstenfahrt wieder ausgeglichen.

Am Abend gehen wir gemeinsam zum Abendessen. Es gibt im Schützenhaus etwas typisch Deutsches! Rindsroulade mit Kartoffelpüree, Karotten und Broccoli.

In insgesamt 7 Wochen darf man auch mal auf die einheimische Küche unserer Heimat zurückgreifen.

Es hat allen geschmeckt!

Bier vom Faß dazu, das passt!

Nebenan in der Bar läuft deutsche Musik. Es wird geschunkelt und getanzt. Da fühlen wir uns gleich wohl.

Glücklich und zufrieden verschwinden wir in den Mobilen.