Botswana – Tag 14: Nata Lodge nach Maun

Früh verlassen alle das Camp bei der Nata Lodge und machen sich auf den Weg nach Maun, die quirlige Stadt am Rande des Okavango-Deltas. Wir sind auf das Schlimmste vorbereitet. Auf dieser Strecke hat es bei zurückliegenden Touren so manche Reifenpanne gegeben. Riesige Schlaglöcher, unglaublich tief und so viele, dass man gar nicht weiß, wohin man lenken soll und man trifft sie auf jeden Fall! Und dann kracht‘s richtig!

Also mit viel Respekt gehen wir es an!

Die ersten 150 km sind relativ harmlos. Doch dann erwartet uns die schlimme Etappe von ca. 100 km auf der insgesamt knapp 350 km langen Strecke.

Doch dann ist zu unserem Erstaunen das erste Stück neu geteert. So glatt, wie ein Kinderpopo schweben wir dahin.

Und es geht so weiter…

Botswana hat in nur einem Jahr ganze 100 km miserabelster Straße in einen Highway verwandelt, der seinesgleichen sucht. Respekt!

Natürlich sind wir alle glücklich und erreichen Maun etwa 2 Stunden früher, als erwartet.

Wir treffen uns bei der Fluggesellschaft, mit der wir einen Flug über das Okavango-Delta geplant haben. Wir checken ein.

Dann ist noch reichlich Zeit für eine Kleinigkeit zu essen oder etwas zu trinken.

Etwas früher, als geplant können wir starten.

Leider wird der Flug gegen Ende etwas holprig, da ein Gewitter aufgezogen ist. Nicht allen ist das so gut bekommen.

Doch nach und nach wird es wieder besser. Die meisten anderen haben den Flug voll und ganz genossen.

Wir fahren zum Campingplatz.

Aber, statt dass wir nun ausruhen können, müssen wir uns um Strom kümmern. Erst verteilen wir die Wohnmobile möglichst weit auf dem Platz, um möglichst unterschiedliche Stromleitungen zu nutzen.

Dann einigen wir uns darauf, auf sämtliche Klimaanlagen zu verzichten. Bis etwa 22.00 Uhr scheint diese Taktik zu funktionieren.

Mal schauen, ob der Strom hält. Dann sagen wir Gute Nacht, denn morgen geht’s sehr früh raus.