
Es liegt wieder eine lange Etappe zum Okavanga Delta vor uns. Da es unterwegs keine Tankstelle gibt, müssen wir vorher noch tanken. Anschließend geht’s los.
Die Straße ist richtig schlecht. Wir kennen das schon vom Vortag. Es ist völlig egal auf welcher Straßenseite man fährt, Hauptsache man trifft möglichst wenig der riesigen „Potholes“. Manchmal weiß man nicht wohin. Rechts, links – egal, dann krachts.
Belohnt wird das mit „… dann fahr doch einfach langsamer…!!!“
Aber wir wollen unbedingt rechtzeitig in Maun ankommen. Unser Rundflug über das Okavango Delta ist für 16.00 Uhr gebucht. Um halb vier sollten wir spätestens da sein. Also finden wir den Mittelweg zwischen Gas geben und vorsichtig sein. Es klappt, bis 15.00 Uhr sind alle da. Zu guter Letzt trifft auch noch unser bester Mechaniker und Techniker ein. Er darf heute mitfliegen und ist überglücklich, hat ihn doch unser lieber Manfred zum Fliegen eingeladen.
Wir erleben einen herrlichen Flug, sehen auch einige Tiere, Elefanten, viele Flusspferde und genießen die Natur unter uns. Abends treffen wir alle an unserem Camp ein. Die Steckdosen sind heute leider rar gesäht, aber wir organisieren uns und dann kann der Feierabend beginnen.
Heute verschwinden alle früh im Bett. Morgen heißt es früh aufstehen!