
Es ist zwar nicht Freitag aber es ist der 13.! Heute ist leider bei zweien der Wurm drin. Offenbar hat ein Marder zugeschlagen. Bei der Abfahrt funktioniert bei Werner die Elektronik nicht. Nach der Reparatur eines Kabels kann er wieder fahren. Später versagt seine elektrische Treppe und er benötigt ein Ersatzteil, das er aber schnell bekommt. Bei Norbert ist am Hinterrad ein Ventilschlauch undicht und er muss auch in die Werkstatt. Alle anderen kommen aber pünktlich in Turri an. Wir haben hier einen neuen Agritourismo ausfindig gemacht.
Von hier aus geht’s mit dem Bus in den Nationalpark „Parco di Giara“. Unser Ranger geht mit uns durch den Park und kaum, dass wir losgegangen sind, entdecken wir eine Familie Wildpferde. Ein Hengst mit seinem Gefolge gibt sich die Ehre. Sie sind schön anzusehen. Diese Pferde leben ohne jeglichen Eingriff durch Menschenhand in der Wildnis.
Wir gehen weiter, sehen besondere Pflanzen, duftende Kräuter aller Art. Es ist unglaublich und beruhigend hier oben in 600 Meter Höhe. Kleine Pfade erschleichen wir uns, sehen noch eine zweite Gruppe Wildpferde und wir genießen diesen Ausflug. Zum Abschluss gibts von Roberto noch einen Mirto oder Grappa aus seinem kleinen Bioladen.
Als wir wieder beim Agritourismo ankommen, sind unsere beiden Havaristen auch eingetroffen und sind fast fertig mit ihren Reparaturen. Wir sind froh, dass alles behoben werden konnte. Noch einmal in den Pool, bevor wir zum Abendessen gehen. Es werden wieder einmal leckere Köstlichkeiten aus eigener Herstellung auf die Tische verteilt. Bei guter Stimmung und mit vollen Bäuchen gehen wir schlafen.