
Die heutige Besichtigungstour führte uns in die älteste und zweitgrößte Stadt Frankreichs – nach Marseille.
Seit die Stadt 2013 Kulturhauptstadt Europas war, hat sie ihr Image als etwas heruntergekommene Hafenstadt kräftig aufpoliert. So beispielsweise mit dem von Sir Norman Foster gestalteten L‘ Ombriere, einem 22 mal 46 Meter großen filigranen Pavillon mit einem auf nur acht dünnen Säulen ruhenden Spiegeldach, der sich am Rande des belebten Hafens befindet.
Unsere Stadtführerin Astrid führte uns per Bus zu einigen Sehenswürdigkeiten und brachte uns die Stadt und das Land in einem launigen Sprachenmix aus Deutsch, Niederländisch und Französisch näher. So erfuhren wir auch, wie es die Franzosen mit der Pünktlichkeit halten und dass es in Marseille ein starkes Gefälle zwischen arm und reich gibt – was sich auch an der starken Aktivität der Gelbwesten in der Stadt zeigt.
Nach der Fahrerbesprechung stand ein weiteres Highlight an – ein KUGA-Essen in einem netten Restaurant am Hafen in Cassis, wo das tolle Team sich für uns wirklich viel Mühe gegeben hat, bis hin zum Transport einiger Gäste zurück zum Camp – mangels verfügbarer Taxis. Ein rundum gelungener Abend bei tollem Sommerwetter und bester Stimmung!