
Um 09 Uhr fahren wir mit einem Bus, der scheinbar aus dem Museum kommt los. Zuerst besichtigen wir das Kraftwerk.Wir hören darüber, dass es 1964 bis 1972 gemeinsam mit dem ehemaligen Jugoslawien erbaut wurde. Die Staumauer ist insgesamt über 60 Meter hoch und über 1000 Meter lang. Über die Staumauer führt die Straße nach Serbien.Im Turbinensaal befinden sich auf jeder Seite 6 Turbinen. Es wird für Rumänien 1120 MW Strom produziert.Das sind 15% des Strombedarfs des Landes. Auf jeder Seite der Mauer befindet sich eine Schleuse für die Donau Schifffahrt.
Bei der Weiterfahrt halten wir bei dem in den Fels gemeißelten Kopf des Daker Königs Decebal. Er hat ca 80 nach Christus die rumänischen Stämme vereinigt und gegen die Römer unter Kaiser Trajan gekämpft. Weiter geht es zur engsten Stelle am Eisernen Tor. Hier ist die Donau nur 160 Meter breit. Früher war es die gefährlichste Stelle auf der Donau.Am frühen Nachmittag sind wir wieder am Stellplatz.
Wir können uns etwas ausruhen um gestärkt zum gemeinsamen Abendessen zu gehen. Morgen fahren wir weiter nach Bukarest.