Spanien – Tag 32: Besichtigung Alhambra

Am vorletzten Tag in Granada steigen wir auf dem Campingplatz in den Bus und fahren zur Alhambra, wo wir unsere Stadtführerin treffen. Doch bevor ich mich mit diesem Weltkulturerbe beschäftigte, habe ich noch interessante Bilder vom Vortag zu zeigen. Auf der Strecke von Ronda nach Granada gelang es einigen Teilnehmern, den Weg zu den Dolmengräbern, erdbedeckten Begräbnishügeln, in der Stadt Antequera zu finden. Sie wurden 1903 wieder entdeckt und man fand einige Hundert menschliche Körper.


Und dieses Prachtexemplar an Steinbock erspähten auch Teilnehmer, als sie zum Bergplateau im El Torcal hoch führen.


Und nun zur Alhambra!
Wir beginnen unseren Rundgang mit dem Generalife, der prächtigen Sommeresidenz des damaligen Sultans Mohammed lll am Anfang des 14. Jahrhunderts. Dieses Weltkultur besteht aus dem wunderschönen Garten und dem Sommerpalast. Ungewöhnlich sind die zum Teil noch blühenden Pflanzen zu dieser Jahreszeit.


All diese Bilder gehören zum Generalife, der Sommerresidenz und den Ausblicken in die Umgebung. Auch der Renaissancebau, den einst Karl V in Auftrag gab, der aber nie fertig und auch nie von dem Herrscher bewohnt wurde, erhebt sich in dem Gelände. Ein kleines Bäumchen mit gereiften Granatapfel, auch Liebesäpfel genannt, fällt ins Auge und passt in dem reizenden Garten.


Viereinhalb Kilometer sind wir nun hier herum gestreift; man merkte es kaum, so viel Schönes gab es zu sehen! Aber nun können sich die müden Füße ein bisschen ausruhen im Bus, denn wir steigen ein und fahren in die Altstadt von Granada. Ein paar Bilder sollen erzählen von kleinen Gässchen, Kirchen, hübschen Häusern und bekannten alten Gebäuden.


Ein letzter Blick auf die Alhambra und das Kloster daneben.


Lustig gings zu am Abend beim Umtrunk edler Spenderinnen und Spender nach diesem ereignisreichen Tag.