Tag 4: Stadtbesichtigung Warschau

Ein heißer Tag steht uns bevor. Am Morgen werden wir von einem Bus und unserer Reiseführerin vom Campingplatz abgeholt. Es geht in die Innenstadt von Warschau. Zunächst schauen wir uns sehr viel vom Bus aus an. Den ersten kleinen Spaziergang unternehmen wir in einem schönen Park, der einem Sohn der Stadt gewidmet ist: Frederik Chopin. Hier steht nicht nur eine Statue von ihm auch andere Exponate sind ihm gewidmet und jeden Sonntag geben sich die besten Pianisten der Welt die Ehre und spielen Stücke von Chopin in einem Konzert.

Unsere Rundfahrt geht weiter und selbstverständlich darf das Denkmal nicht fehlen, vor dem Willi Brandt seinen legendären Kniefall machte. Die Rundfahrt endet schließlich im Zentrum der ehemaligen Altstadt Warschaus. Warschau wurde im 2. Weltkrieg nahezu völlig zerstört. Das Besondere: Es wurde nach den alten Plänen und Bildern wieder aufgebaut. Und so erstrahlt es heute in altem Stil und neuem Glanz. Eine kleine Pause für ein Eis ist noch drin.

Die Besichtigung des Schlosses gibt uns einen Einblick ins Leben des Königs und die Geschichte. Viele, meist berühmte Gemälde erzählen ihre Geschichten. Zur Mittagszeit kommen wir wieder heraus und werden von der hochsommerlichen Hitze schier erschlagen.

Wir sind froh, dass wir zügig zum Mittagessen gehen. Das kleine, gemütliche Altstadt Restaurant ist klimatisiert. Wir sind dankbar und können so ein wirklich leckeres Essen nach Hausfrauenart genießen. Nach dem Essen ist noch etwas Freizeit übrig, bevor wir uns auf den Weg zum Bus machen. Die Hitze und das gute Essen haben uns geschafft. Am Campingplatz angekommen, tritt Ruhe und Trägheit ein. Man mag sich kaum bewegen. Erst gegen Abend zu unserer Fahrerbesprechung werden wir wieder munter.