23.05.2018 Dresden – Grenze – Litomerice
Heute war der erste Fahrtag. Die Fahrt ging von Dresden nach Děčin in Tschechien. Wir fahren durch die „Sächsische Schweiz“, eine Landschaft, wie geschaffen für romantische Seelen: sanfte Hügel, Täler, mitten darin steile Felsformationen. Die wohl prächtigste nehmen wir ins Visier: die Bastei! Von oben hat man wunderschöne Ausblicke, auch auf die Elbe, die sich weit unten durch die Landschaft schlängelt.
Auf dem Weg zu unserem Ziel können wir einige „Umgebindehäuser“ bewundern In diesen Häusern wurden die Kammern, in denen die Webstühle für dieses Handwerk standen, mit Holzbalken umbaut, damit die Vibrationen der Geräte durch Übertragung auf die Häuser keinen Schaden anrichten konnten. Von dort hat man einen wunderbaren Ausblick auf die Elbe.
Die Burg Königstein ist eine weitere Attraktion auf diesem Weg: ein toller Ausblick von unten. Geht man hinauf, muss man durch einen geheimnisvollen Tunnelgang mit holprigem Pflaster, um dann in eine großzügig angelegte Festungsanlage zu gelangen. Nach einer Besichtigung überqueren wir die Grenze, die keine mehr ist – jedenfalls nicht sichtbar.
