Tag 2 – 22.05.2018

22.05.2018  Stadtbesichtigung Dresden

Heute haben wir die sehenswerte Stadt Dresden besichtigt. Das Wetter war dazu einfach bombig! Zuerst ging es mit dem Bus und unserem perfekten Stadtführer durch die Bezirke der Stadt, die man zu Fuß nicht bewältigen kann, fuhren an den Elbwiesen entlang und lernten manch schöne und interessante Ecken kennen. Aber dann ging’s zu Fuß durch die Altstadt mit ihren berühmten Sehenswürdigkeiten.

Bei der Stadtführung per Bus statteten wir der angeblich schönsten Molkerei der Welt einen Besuch ab. Der 135 Jahre alte hat den Bombadierung Dresdens überlebt. Leider durften wir nur von außen fotografieren.

 

Wir stehen auf dem Theaterplatz und sehen vor uns das wunderbare Gebäude der Semperoper und gegenüber die katholische Hofkirche, die der Sohn August des Starken im Gedenken an seinen Vater errichten ließ. Ungewöhnlich diese katholische Kirche, da Sachsen evangelisch war. Aber dieser August trat zum katholischen Glauben über. Das musste sein, weil er auch König im katholischen Polen war.

 

Danach ging es in den Innenhof des berühmten „Zwingers“. Er bekam seinen Namen, weil er zwischen Mauern “ eingezwängt war.

 

Nun laufen wir in Richtung „Frauenkirche“, vorbei am sogenannten „Fürstenzug“. An der Schlossmauer sind 35 einstige sächsische Herrscher (Ulbricht und Honecker sind nicht dabei)
abgebildet. Weiter geht es zum „Coselpalais‘, das ein guter Sohn für seine Mutter, die Gräfin Cosel errichten ließ. Die arme Gräfin war die jahrelange Mätresse Augusts des Starken, mischte sich während der Abwesenheit ihres Liebhabers, der seinen königlichen Geschäften in Polen nachging, in die Politik ein und verbrachte deshalb die Zeit bis zu ihrem Lebensende in Gefangenschaft in der Festung mit dem Coselturm in Stolpen. Über den Neumarkt geht’s zur Frauenkirche.  As Innere ist beeindruckend, nich tnur wegen des prächtigen Altars. Wir steigen auf im Turm und haben einen großartigen Blick auf die Stadt, wobei wir viel mehr sehen, als es ein Foto weitergeben kann. Nach der Mittagspause, in der man viele Möglichkeiten finden kann, sich zu stärken, genießen wir den Besuch im „Grünen Gewölbe“, dem bekannten Museum, in dem eine Sammlung ungeheuer wertvoller Schätze aus alter Zeit zusammengetragen wurde. Eine der Kostbarkeiten ist eine entzückende Darstellung der Geburtstagsfeier eines Fürsten, kreiert aus Gold, Silber, Perlen und Edelsteinen, mit winzig kleinen Figuren, die sich teilweise bewegen können, also auch verbunden mit einer phantastischen Technik.