10.06.2018 Gretna – Edingurgh
Von Gretna nach Edinburgh ist unsere erste Fahrt durch Schottland. Hier können wir die wunderschöne Natur bewundern. Nette Häuser, Blumen geschmückt, Gärten, Grünanlagen, hübsche kleine Städtchen und mehr.
Viele Stätten zeugen von Maria Stuart. Die einstige katholische Königin Schottlands, die auf dem Schafott endete, und ihre Geschichte sind noch immer sehr präsent.
So auch in Jedburg, wo wir das „Mary Queen of Scots House“ fanden, ebenso wie die prächtige Ruine der Jedburgh Abbey.
Mehr für einen vollen Geldbeutel gedacht, ist die „Jedburgh Wollen Mill“, wo man tolle Wollsachen kaufen kann.
In dem netten Städtchen Kelso, wo die beiden Flüsse Tweed und Teviot zusammenkommen, sehen wir das prächtige Floors Castel, das Schloss, in dem Prinz Andrew und Sarah Ferguson einst ihre Verlobung feierten. In dieser Gegend wurde auch der gute Wollstoff Tweed erfunden, der so auch seinen Namen von diesem Fluss Tweed hat.
Die Ruine der Melrose Abbey, die im Jahre 1136 als Zisterienser-Kloster gegründet wurde bietet einen phantastischen Anblick, ebenso wie die Abbey in Kelso.
Abbortsford Hause war das Domizil des bekannten und später geadelten Dichters Sir Walter Scott. Er schrieb unter anderem das Buch „Ivanhoe“. Das „House“ ist wohl eher schon ein kleines Schloss mit einem herrlichen Garten.
Und noch ein nettes Städtchen: Peebles
Ein urwaldartiger Garten in gepflegter Wildheit beim Traquair House. Die sogenaannten Houses sind eigentlich schon Schlösschen. Sie gehörten zum großen Teil früher Adeligen, die den Erhalt und die Pflege nicht mehr schafften und die Gebäude Denkmalschutz-Gesellschaftenübergaben, so zum Beispiel dem National Trust. Von ihnen wird der Eintritt erhoben.
Am Abend nach der Ankunft in Edinburgh konnten wir uns bei einer tollen Show, bei der die Geschichte Schottlands mit Musik, Liedern und Tanzdarbietungen geschildert wurde, amüsieren. Alle waren begeistert. Auf dem Gelände des Veranstaltungsgebäudes durften wir einen Blick in das Innere eines vornehmen Hotels werfen. Ein stolzer Pfau begrüßte uns und schlug ein Rad.
