Es bricht unser vorletzter Fahrtag an. Es ist nicht der längste, aber er beinhaltet den spektakulärsten Abschnitt auf unserer Reise. Zunächst müssen wir uns entscheiden, ob wir den Abstecher zum Wasserfall Cascade du Voile de la Mariees machen . Einige tun das, finden jedoch den Wasserfall leider wegen der Trockenheit ohne Wasser vor. Etwas die Straße entlang befindet sich noch Cascade des Anglais, er ist schwieriger zu erreichen, etwa 45 Minuten zu Fuß mit recht steilen Abschnitten. Aber der Aufstieg hat sich gelohnt. Ein wunderbarer Wasserfall, der auch Wasser führt.
Anschließend geht’s zurück zur Küste und die herrliche Küstenstraße in nördlicher Richtung entlang. Kleine Parkbuchten laden immer wieder zu einem Fotostopp ein. Ebenso die kleinen Cafés zu einem Café au lait.
Dann geht’s noch einmal durch die Berge und wir sehen das Meer immer wieder aus anderen Perspektiven von oben. Dann erreichen wir Piana, der Ort, der sich schon durch eine enge Ortsdurchfahrt vorstellt und auch hier steht das Schild, ab hier „Max. Fahrzeuglänge 12,30m“. Nun beginnt sie, die Fahrt durch die Calanche. Rund 10 km auf kleiner, schmaler Straße ohne Mittellinie, dafür aber mit viel touristischem Verkehr. Die Blicke auf die roten Felsen der Calanche bei herrlichem Sonnenschein sind unsagbar schön. Hinter jeder Kurve bietet sich ein neuer, umwerfender Blick.
In größeren Abständen steuern wir unsere Wohnmobile hier hindurch und sind beeindruckt von der Schönheit dieser Landschaft. Wir erreichen Porto a Ota und fahren zu unserem gebuchten Campingplatz.
Hier ein Eindruck von der Fahrt durch die Calanche:
Der verbleibende Rest vom Nachmittag dient der Entspannung, einem Rundgang über den Campingplatz, der schön in den Bergen liegt, einem Besuch des Schwimmbades usw. Unseren Abend verbringen wir im kleinen Restaurant bei einer leckeren Pizza aus dem mit Holz befeuerten Steinofen! – lecker!!!
