Viele Kilometer, wenig sehenswertes… dachten wir.
Jedoch ist dieses Land einfach immer sehenswert. Wir durchfahren Felslandschaften, mal geht es hinauf auf fast 1000 m, mal sind es gerade 200 m. Weite Ebenen, Tafelberge, als wären sie eine Kopie von dem von Kapstadt.
Dann ein Wechsel der Landschaft, neben der Straße taucht ein Fluß auf und mit ihm eine Oasen – Landschaft, die sich nun über mehr als 60 km entlang unserer Strecke windet. Plötzlich ein See, auf dem Wasser-Ski gefahren wird. Schaut man etwas weiter, beginnt gleich hinter dem fruchtbaren schmalen Streifen wieder die Einöde mit kargen Böden. Bevor wir die Cape-Namibia Route verlassen, tanken wir noch einmal unsere Fahrzeuge. Dann geht’s westwärts Richtung Atlantik. Wir erreichen Lambertsbaai, den kleinen touristischen Ort unmittelbar am südatlantischen Ozean.
Wir haben auf dem Campingplatz für alle die erste Reihe reserviert.
Mit Blick aufs Meer verbringen wir den Nachmittag.
Am Abend machen wir einen Spaziergang parallel zum Strand, der in einem hervorragenden Fischrestaurant endet.
Dort genießen wir die schönsten Fischgerichte. Der Rückweg mit vollem Bauch tut uns gut.