Nach einer Nacht geht’s weiter Richtung Westen. Wieder sucht sich jeder seine Strecke aus mit mehr oder weniger Umwegen. Es ist ein heißer Tag, nachgezuckelt wolkenlos, das Thermometer vom Auto zeigt mittags 37,5 Grad. Wir sehen Ein Nashorn, beobachten Giraffen beim Liebesspiel und bleiben lange an einem Wasserloch stehen, bei dem sich Gnus, Zebras und Gazellen tummeln. Insgesamt sind es mehr als 100 Tiere.
Am Nachmittag trudeln alle nacheinander im Camp ein. Es ist noch Zeit die herrliche Poolanlage zu nutzen.
Am Abend haben wir ein gemeinsames Grillen geplant. Wir sitzen, wie so häufig, im Kreis beieinander. Jeder hat sein Grillfleisch selbst mitgebracht. Die angefertigten Salate ergeben wieder ein abwechslungsreiches Buffet.
Gemütlich ist es! Nette Gespräche und ein harmonisches Miteinander. Das gefällt uns allen.
Und ganz spät am Abend, nur noch Rafiq, unser Techniker, und Matthias sitzen draußen, als ein Löwe brüllt. – Ganz nah! Wir gehen ans Wasserloch neben dem Camp und entdecken eine ganze Löwenfamilie.
Mehrere Weibchen und Junge. Sie saufen an Wasserloch.
Plötzlich brüllt der Chef ganz in unserer Nähe. Es ist dunkel, wir sehen nichts, sind aber so erschrocken, dass wir die Flucht ergreifen!
