Sehr früh beginnt der Tag heute. Bereits um 5.45 Uhr verlassen wir im Konvoi den Campingplatz. Das Einchecken ist einfach und geht zügig; ebenso das Beladen der Fähre. Und noch vor der geplanten Abfahrtszeit verlässt das große Schiff den Hafen.
Wir nutzen die Zeit auf dem Schiff für ein Frühstück und vielleicht noch für eine kleine Verlängerung des abgebrochenen Schlafs. Aber die Landschaft ist auch sehr sehenswert. Von Picton aus geht’s durch den Fjord hinaus aufs offene Meer. Sehr gut kann man die Fahrt an den vielen Bugfenstern verfolgen.
In Wellington angekommen trennen sich unsere Wege. Jeder hat seinen eigenen Plan, wie die Strecke nach Ohakune angegangen wird. Einige wollen in Wellington noch etwas ansehen, andere haben sich Ziele unterwegs rausgesucht, wie das Automuseum.
Die weitere Fahrt gestaltet sich extrem stürmisch. Steifer Westwind rüttelt die Fahrzeuge auf der Straße hin und her. Am Ende noch ein kräftiger Regenschauer und dann kommen wir bei schwachen 11°C in Ohakune an. Da wir allen genug Zeit lassen wollen, haben wir die Fahrerbesprechung erst auf 20.30 Uhr festgelegt. Des schlechten Wetters wegen, findet sie im TV-Raum statt. Doch hier wird’s gemütlich, zum einen, weil es eigentlich zu eng ist für 32 Personen, aber zum anderen, weil Andrea und Franz einen ausgeben auf ihre erste Kuga Reise! Vielen Dank und noch viele weitere schöne Reisen!