
An einem Fahrzeug zwei platte Füße gleichzeitig auf der Hinterachse hatten wir noch nie. Innerhalb von 2 Stunden ist das erledigt. Ein Reifen repariert, den anderen ausgetauscht. Keine Bedeutung für die weitere Reise.
Am Morgen kommt der Osterhase zu allen Tourteilnehmern mit einer kleinen Überraschung. Weiter geht es durch den Antiatlas. Die Täler weiten sich, die Landschaft ändert sich von Kilometer zu Kilometer.
An Stellen, wo man es nicht vermutet, etwas abseits der Straße und direkt von der Straße nicht zu sehen, finden wir eine sehr schön gelegene Oase. Wir sehen Frauen, die Wäsche im Flusslauf waschen und ihre Ernte auf dem Rücken durch den Flusslauf tragen. Das Leben der Menschen hier im Landesinneren ist einfach nur bewundernswert.
In den wenigen Orten, die wir passieren, herrscht reges Treiben, alle sind beschäftigt, aber Ziele sind auf den ersten Blick nicht zu erkennen. Von den Menschen werden wir immer wieder freundlich begrüßt.
Kurz vor unserem Tagesziel treffen wir auf eine Dromedar-Karawane. Ein kurzes und sehr freundliches Gespräch mit dem Begleiter der Dromedare ergibt, er ist Nomade und ist auf dem Weg mit unbekanntem Ziel.
Bald erreichen wir unser Camp und stehen mit unseren Fahrzeugen unter Palmen und die Ausgehfrisur des Reiseleiters wird geschickt aufgearbeitet.
Das Camp bietet kleine Speisen an und wir beschließen unsere Fahrerbesprechung zeitlich nach hinten zu verschieben. Den Abend genießen wir gemeinsam unter herrlichem Sternenhimmel.