Schnuppertour Skandinavien – Tag 3: Mit der Fähre nach Bornholm

Das Aufstehen heute Morgen war für die meisten stressfrei und entspannt, da unsere Fähre von Rügen erst gegen Mittag Richtung Bornholm abgelegt hat. Trotzdem waren einige doch schon früh unterwegs, um noch auf Rügen einiges zu erledigen, wie einkaufen oder tanken. Es waren dann rechtzeitig alle Gäste mit ausreichend Puffer in der Warteschlange für die Fähre, der automatisierte Check-in am Automat funktionierte reibungslos. Auf der Fähre verteilte sich die Gruppe in verschiedene Richtungen, teilweise in die Lounge zum Ruhen, auf das Außendeck zum Fotografieren und frische Luft schnappen, sowie in den Bereich des Restaurants für ein Mittagessen oder Kaffee/Snack. Hierbei ergab sich in kleinen Gruppen auch der ein oder andere nette Dialog. Auf der Fahrt zur Fähre konnte tatsächlich der „rasende Roland“ noch toll fotografiert werden.


Auf Bornholm angekommen, waren wir dann froh, dass alle ihren Camper auf der großen Fähre wieder gefunden und gut von Bord gekommen sind. Die Anfahrt zu unserem schön gelegenen Campingplatz oberhalb der Küste und gleich am Stadtrand war kurz und problemlos. Dort wartete der Chef Morten schon auf uns und hat uns ein wunderschönes Areal, so wie im Vorfeld vereinbart, zugewiesen. Hier konnten wir als Gruppe zusammen stehen, jedoch wurde auch teilweise nochmals umgeparkt, um den Fernsehempfang sicherzustellen. Auch unser einmaliges Gespann (Unimog als Zugfahrzeug für den Wohnwagen) fand auf dem großzügigen Platz locker sein Plätzchen für die nächsten 3 Nächte.


Aber auch am Platz, vor den wirklich guten Sanitärräumlichkeiten, steht ein interessanter Truck. Insgesamt macht der Platz in seiner bevorzugten Lage, mit Zugang zum Strand und fußläufig zum Zentrum, sowie der guten Ausstattung und einem stets gut gelaunten Chef, allen Freude und wir fühlen uns wohl.


Vor dem Abendessen hatten wir noch eine Fahrtagsbesprechung für die Erkundung von Bornholm. Hier gibt es viele tolle und lohnenswerte Ziele, nicht zu vergessen als kulinarisches Highlight, die vielen Fischräuchereien. Man kann die Insel in Abschnitten auch immer wieder gut mit dem E-Bike/Fahrrad erkunden. Es gab noch ergänzend Interesse an einer Schifffahrt, die entlang einer sehenswerten Küste führt – hier waren zum Glück in der Rezeption informative Flyer, die unseren Gästen zur Verfügung gestellt werden konnten. Die Besprechung wurde u.a. begleitet mit „Bärenfang“ aus den Masuren, was zum Anstimmen der KUGA Hymne führte.

Anschließend hat sich die Gruppe vorübergehend verteilt und es wurden unterschiedliche Prioritäten gesetzt wie z.B. Stranderkundung, Spaziergang ins Städtchen oder Abendessen. Im Laufe des Abends haben sich viele im Aufenthaltsraum eingefunden, um gemütlich gemeinsam zu sitzen und über Gott und die Welt zu reden. Es war wieder einmal ein gelungener Tag und schön zu sehen, wie die Gemeinsamkeit angenommen wird.