Nach dem Frühstück erwarten uns der Chef unserer Womoverleihfirma und unser Mechaniker, der uns auf der Reise begleiten wird, um mit uns den „Papierkram“ für die Fahrzeugvermietung zu erledigen und eine erste Einweisung in die Fahrzeugnutzung zu geben. Danach fuhren wir zur Stadtbesichtigung nach Pretoria. Schon auf der Hinfahrt erfuhren wir interessante Fakten zur Geschichte Südafrikas von unserem Stadtführer. Insbesondere auch zu den Auseinandersetzungen der Buren mit den Engländern. Nach der Rundfahrt in Prätoria, einer der drei Hauptstädte Südafrikas, besuchten wir das Union Buildings, den Regierungssitz vom Juli bis Dezember. Ein Gruppenfoto vor der Mandela-Statue ist Pflicht des Besuchs. Auf unserem Programm stand als nächster Punkt auch der Besuch des Voortrekker-Monuments, dessen Architekt bei der Gestaltung des Leipziger Völkerschlachtdenkmals wohl im Kopf gehabt haben muss. Danach haben wir leckeren Lunch gekostet. In Südafrika trifft man immer wieder auch auf die holländische Küche. Am Nachmittag erkundeten wir in einer Museumsanlage die afrikanischen Wurzeln Südafrikas. Bei einem Rundgang konnten wir uns das dörfliche Leben von fünf ethnischen Gruppen des schwarzen Südafrikas ansehen. Dazu gehört natürlich auch, etwas über das Feiern und das Essen zu erfahren, was wir hautnah und schmackhaft genießen konnten. Für alle war dieser erste intensive Kontakt mit dem Land und seiner Geschichte ein wichtiger Teil des Besuchs eines afrikanischen Landes. Das konnten wir am späten Abend nach unserer Rückkehr in die Safari Lodge in der Bar währen unserer ersten Teilnehmerbesprechung zum morgigen Tag ausgiebig erörtern. Morgen übernehmen wir die Wohnmobile. Auf den Verlauf des ersten Fahrtags sind alle gespannt.