
Nach unserem Frühstück in den Wohnmobilen ging es mit dem Bus los zum Parco Archeologico della Neapols. Früher war hier ein gigantischer Steinbruch und heute ist dort ein tief liegender Garten entstanden. Die damaligen Bauarbeiter benutzten den Kalkstein aus der Tiefe, da er besser zu bearbeiten war. So entstanden große Höhlen mit überdimensionalen Pfeilern.
Nach der Grotta dei Cordari besichtigten wir die Grotte, die das Ohr des Dionysius genannt wird. Wir hatten ja trainiert, hier unseren Song „Freude schöner Götterfunken“ vorzutragen. Vorher überzeugten wir uns, an welcher Stelle wir die beste Akusti khaben werden. Und los ging’s.
Und dann kam das Beste von unserer Führerin Maria Lina. Wir wussten nicht, welch begnadete Sängerin sie ist und danach hatten manche Tränen der Freude in den Augen.
Wir starteten von der Brücke von Ortigia mit den kleinen Booten in die wunderschöne Alfeoküste von Ortigia. Unter anderem sehen wir die gigantische Burg von Friedrich II., sowie viele weitere Denkmäler, bevor wir zu den Meereshöhlen von Siracusa fahren. Wir kehren gut gelaunt zum kleinen Hafen zurück, um den Ortigia-Kanal zu befahren, der die Insel von der Stadt trennt. Auf einem Boot wurde zu italienischer Musik getanzt. Mit dieser guten Laune begannen wir unseren Rundgang durch die Stadt und richtig müde kehrten wir am späten Nachmittag nach Hause zurück.