
Das Aufstehen heute Morgen war für die meisten stressfrei und entspannt, da unsere Fähre von Rügen erst gegen Mittag Richtung Bornholm abgelegt hat. Trotzdem war eine Familie schon sehr früh auf den Beinen und unterwegs, da die mitreisende Enkelin leider gesundheitlich etwas angeschlagen ist. Der konsultierte Arzt vor Ort konnte helfen und die richtigen Medikamente verordnen. So peu à peu leerten sich die Reihen, einzelne wollten noch einkaufen oder tanken, manche auch unterwegs frühstücken. Alle waren dann rechtzeitig mit etwas Puffer in der Warteschlange für die Fähre, der automatisierte Check-in am Automat funktionierte reibungslos. Auf der Fähre verteilte sich die Gruppe in verschiedene Richtungen, teilweise in die Lounge zum Ruhen, auf das Außendeck zum Fotografieren und frische Luft schnappen, sowie in den Bereich des Restaurants für ein Mittagessen. Hierbei ergab sich in kleinen Gruppen auch der ein oder andere nette Dialog.
Auf Bornholm angekommen, waren wir dann froh, dass alle ihren Camper auf der Fähre wieder gefunden und gut von Bord gekommen sind. Die Anfahrt zu unserem schön gelegenen Campingplatz war kurz und problemlos. Dort wartete der Chef Morten schon auf uns und hat uns ein wunderschönes Areal, so wie im Vorfeld vereinbart, zugewiesen. Hier konnten wir als Gruppe zusammen stehen, jedoch wurde auch teilweise nochmals umgeparkt, um den Fernsehempfang sicherzustellen.
Anschließend verteilten sich unsere Gäste bei schönstem Sonnenschein in verschiedene Richtungen. Einige nutzen die Gelegenheit, um den nahegelegenen Strand zu besuchen, Ellen und Rüdiger fuhren mit ihren Fahrrädern gleich in das Städtchen Rönne, andere wurden zeitnah mit Bademantel auf dem Weg in das Sanitärgebäude gesichtet. Nach Besichtigung und „Führung“ im Tine‘s Pick-up Camper mit Aufsatzkabine, hat sich eine kleine Runde mit Marion, Tine, Uli und dem Reiseleiter spontan dazu entschlossen, vor der Rezeption das lokale Bier auszuprobieren. Die Runde wurde dann mit Rike und Achim noch erweitert, sowie am Wohnmobil zu viert (Marion, Uli, Achim und RL) mit guten Geschichten und viel Lachen fortgesetzt. Im Laufe des Abends haben sich immer wieder kleine Gruppen vor den Fahrzeugen versammelt, interessanterweise war bei jeder Gruppe auch Achim anzutreffen – ob der wohl einen Doppelgänger hat?