Neuseeland – Tag 25: Ohakune – Rotorua

Unsere Fahrt geht weiter, wir umkreisen praktisch den Vulkan Ruapehu uns passieren eine Art Wüstenlandschaft weiter Richtung Norden, die Übungsgelände für das neuseeländische Militär ist.


Wir fahren entlang des Lake Taupo, der einer der größten Krater eines der größten Vulkanausbrüche der Erde ist, die die Erde in den vergangenen 5000 Jahren erlebt hat. Der Lake Taupo ist der größte Süßwassersee Neuseelands, sieht heute alles ganz harmlos aus.


Bald sind wir an den Huka Falls, die aus zwei Kaskaden mit einer Länge von 235 m, dazwischen eine Stromschnelle, in der der Waikato River von zuvor einer Breite von 100 m in einer Schlucht auf 15 m verengt wird. Der durchschnittliche Wasserdurchsatz beträgt hier 220 m³/Sekunde. Ein tolles Naturereignis, welches man nicht verpassen sollte.

Unseren nächsten Stopp legen wir bei den Craters of the Moon ein. Es handelt sich um eine Region geothermischer Aktivität mit einer Fläche von 25Km². Der Name leitet sich von den vielen hydrothermalen Eruptionskratern mit zahlreichen Dampföffnungen, die sich ständig verschieben, zusammenklappen und neu formieren, ab.

Nicht weit entfernt gibt es die Aratiatia Rapids, die zu den meistbesuchten Wasserfällen des Landes zählen. Die durchströmenden Wassermassen werden durch ein Wehr des Kraftwerks kontrolliert. Alle 2 Stunden erfolgt im Sommer die Öffnung des Wehrs, womit gewaltige Wassermassen freigesetzt werden. Wird das Wehr geschlossen, bleibt im Verhältnis ein Rinnsal übrig, wo sonst kein Fels mehr zu sehen ist.

Im umliegenden Wald können wir mit etwas Glück ein wenig von der Vogelwelt Neuseelands beobachten, was bisher auch im Regenwald nicht einfach war.

Angekommen im heutigen Camp, geht es noch einmal auf Erkundung. Nicht weit entfernt finden wir in Rotorua ein tolles Restaurant mit besten Steaks und anderen super Gerichten und lassen den Abend bei einem Bier auslaufen.