Masuren (RMI) – Tag 11: Stadtbesichtigung Danzig

Nach der Abholung durch unseren Guide mit Bus, direkt am Campingplatz, sind wir durch die Vororte von Danzig zum Orgelkonzert im Dom zu Oliva (Kathedrale Mariä Himmelfahrt) gefahren. Das ausgesprochen schöne Konzert mit dem wunderbaren Klang dieser Orgel hat uns annähernd 30 Minuten unterhalten. Unsere Gäste und viele weitere Besucher lauschten andächtig dem Organisten.

Im Anschluss sind wir mit dem Bus direkt ins Zentrum von Danzig, vorbei an den Werften, gefahren. Hierbei muss man wissen, dass die Altstadt weniger bedeutend und schön ist wie die benachbarte Rechtsstadt. Von dort hat man einen wunderbaren Blick auf die baltische Philharmonie und das rege Treiben in Danzig. Besonders wuselig wird es am Ufer des Flusses Mottlau am Rande der Altstadt, welcher gesäumt ist von einer hohen Anzahl Restaurants und Cafés. Hier kann man wunderbar die Menschen beobachten.


Unsere umfangreiche Stadtführung erlaubte dies jedoch erst zu einem späteren Zeitpunkt – am freien Nachmittag vor der Rückfahrt. Die Zeit nutzten wir mit unserem Guide für eine tolle Stadtführung, wobei Danzig uns alle in ihren Bann gezogen hat und vor allem überraschte mit ihrer nicht erwarteten Schönheit. Die Stadt befindet sich in einem ausgezeichneten Zustand und die vielen historischen Gebäude führten dazu, dass wir immer wieder Fotopausen einlegen mussten – eine Auswahl hierzu im Nachgang.


Besonders voll wurde es um 12:00 Uhr Mittag in der Marienkirche zu Danzig, als die astronomische Kunstuhr ihr Schauspiel aufführte. In weißer Voraussicht hatte unser Guide rechtzeitig Stühle organisiert.

Dank einer Empfehlung haben sich einige zum exzellenten und typisch polnischen Mittagessen wiedergefunden, bevor die Besichtigung individuell fortgesetzt wurde. Zu später Stunde hat eine kleine überschaubare Runde den Tag bei einem Gläschen Wein (oder auch zwei drei …) am Platz ausklingen lassen.