Für uns geht es heute mit dem Jeep durch die Sahara. Fast alle Mitfahrer beteiligen sich an der Tour, die uns die Wüste näherbringt und viele Überraschungen parat hält. Der erste Stopp führt uns zu einem See, in dem wir Flamingos beobachten können. Durch die schweren Regenfälle im September ist dieser noch vorhanden. Dann geht es weiter zu einem ehemaligen Sklavendorf für Sklaven aus vielen Ländern Afrikas. Die Nachfolgegenerationen pflegen bis heute die traditionelle Lebensart. Wir werden mit einer typischen Musikdarbietung unterhalten, die so doch zumindest für europäische Ohren ungewöhnlich ist.
Wir fahren weiter und erreichen ein ehemaliges Ausbildungslager der Fremdenlegionäre. Dieses ist heute verlassen, aber jetzt werden Blei und Mineralien hier abgebaut. Nicht weit entfernt befindet sich ein Feld, in dem versteinerte Meeresschildkröten zu finden sind.
Und noch einmal machen wir Halt am Wasser. Wieder sehen wir Seen, die durch das Wasser der Regenfälle entstehen. Der September ist hier der Regenmonat. Je nach Intensität sind die Gewässer manchmal ganzjährig vorhanden.
Zum Schluss erhalten wir noch einen Imbiss im Zelt einer typischen Berbersiedlung. Ein einmaliges Erlebnis.
Zurück im Camp trennen sich die Wege der Gruppe. Die Mehrheit nimmt das Angebot wahr, nach einem Abendessen unter freiem Himmel und Lagerfeuer in einem luxuriösen Zelt zu nächtigen, die andere Gruppe macht es sich bei den Wohnmobilen an einem schönen Lagerfeuer gemütlich. Auf jeden Fall haben alle einen einmaligen Abend verbracht.