Marokko I – Tag 5: Fahrt von Mohammedia nach Oualidia

So gegen 8:30 fuhren bereits die Ersten los. Unser erstes Ziel ist die große Stadt Casablanca, die an das Zitat Humphrey Bogarts erinnert: „Schau mir in die Augen, Kleines…“ oder an das berühmte „Ricks Cafe“. Allerdings scheint die Stadt im Durchbruch zu einer neuen Zeit zu sein: Hochhäuser, Kräne, für noch höhere Hotels und Baustellen überall, bestimmen das Bild. Dann erscheint sie vor uns: mächtig, groß und beeindruckend – die Moschee Hassan II. Mit einer Grundfläche von 200 x 100 m und einem Minarett von fast 210 m Höhe ist sie ein beeindruckendes Bauwerk, das wir besichtigen. Leider konnten wir den normalerweise anvisierten Parkplatz nicht mehr nutzen, da dieser gesperrt wurde. Also mussten wir den Parkwächtern an der Straße vertrauen, die uns in zwei Straßen lotsten, wo wir unsere WOMOs dann auch sicher abstellen konnten. Dann ging es in die Moschee, zu diesem Zeitpunkt war auch die Sonne da – alles perfekt. Anschließend geht’s weiter, langsam und gemächlich. Wir gewöhnen uns mehr und mehr an das Ruhige, das Marokko auszeichnet. Alles geht – aber langsam. Irgendwann erreichen wir Oualidia. Leider schlug das Wetter an der Atlantikküste um und es begann zu schütten, was der Himmel hergab. Mit aufkommendem Wind wurde es dann doch sehr unangenehm. Die Fahrerbesprechung wurde für den nächsten Fahrtag noch gemacht und danach wollte doch jeder wieder ins WOMO. Später kamen dann noch die bestellten Tajines mit Kefta oder mit Hähnchen und so musste heute niemand hungrig ins Bett gehen.