Auch heute ist leider das Wetter nicht viel besser, die ganze Nacht hat es gestürmt und es fielen auch ein paar Regentropfen, dementsprechend sehen unsere Womos dann auch aus. Der Wetterbericht verheißt nichts Gutes und deshalb wurde die Fahrerbesprechung auf 9:30 im anliegenden Hotel gemacht, um denjenigen, die freiwillig das nächste Ziel ansteuern wollen, diese Möglichkeit zu geben. Das Wetter ist nicht viel besser 170 km nördlich, aber es gibt weniger Sand. Nichtsdestotrotz nutzten einige ganz mutige im Anschluss an die Fahrerbesprechung den 4 × 4 Ausflug mit dem Jeep. Ein Blick nach Algerien hinüber und auf die entfernt gelegene Sandwüste. Ein weiterer Stopp wird bei einem Nomadenzelt gemacht. Dort machen wir ein Picknick. Wir sitzen, wie die Berber, auf dem Boden auf Teppichen in dem niedrigen Zelt. Wir genießen den Moment! Weiter geht unsere Fahrt und am frühen Nachmittag erreichen wir wieder unser Camp. Den Nachmittag verbringen wir ruhig. Endlich ist einmal Zeit einfach nur das zu genießen, was wir hier haben. Wir stehen mit unseren Mobilen unmittelbar am Wüstensand, Dromedare um uns herum – das allein ist lohnenswert. Wieder klingt ein schöner Tag in gemütlicher Runde aus.
