Griechenland – Osterfest – Tag 14: Nauplia – Gythio – Karfreitag

Die anspruchsvolle, aber auch mit traumhaften Aussichten gefüllte Straße führt uns erst an der Küste entlang und dann über die Berge durch Lakonien zur Halbinsel Mani. Der erste mögliche Halt ist Mykene, die bedeutendste Stadt der vorklassischen Zeit in Griechenland. Danach geht es über Kosmas mit seinem idyllischen Marktplatz über den 1.280 Meter hohen Pass wieder in Richtung Meer. Am Lakonischen Golf liegt in der Nähe von Gythio unser Camp – wieder direkt am breiten Sandstrand. Der Wettergott meint es weiter gut mit uns und schickt Sonne und Wärme. Am frühen Abend trafen sich alle, um unsere gemeinsamen Aktivitäten beim griechisch-orthodoxen Osterfest zu besprechen, an welchem wir die nächsten drei Tage und Nächte teilnehmen wollen. Die Reiseleitung hatte dazu einiges vorbereitet, was der „Grieche“ unbedingt für die Feier des Páscha (Osterfest) benötigt. Nach der Besprechung holte uns ein Bus ab und fuhr uns nach Gythio. Unser abendliches Ziel war die Karfreitagsprozession der drei Kirchen des Ortes. Wir folgten dem blumenbeschmückten Sarg (Epitáfios) der Kirche Agia Triada und erlebten, wie die Gläubigen unter dem Sarg hindurchschreitend, die Kirche betraten. Nach der späten Heimkehr in unser Camp sind alle froh, den nächsten Tag ruhig angehen zu können.