Nach einer Fahrt über die Alpen bei feuchtkaltem Wetter trifft sich ein Großteil der Reisegruppe bereits einen Tag früher auf einem Campingplatz nahe Ancona. Für einige ist es die erste Reise mit Kuga und es gibt viele Fragen, die wir bei einem gemeinsamen Essen im Restaurant des Camps schon mal versuchen, zu klären. Die Freude ist aber auch bei den „alten Hasen“ groß, mit dem Wohnmobil nach der Winterpause wieder auf Reisen zu gehen und ein interessantes Land zu erkunden. Da am nächsten Tag unsere Fährfahrt erst am Abend beginnt, nutzen wir die gewonnene Zeit, unsere Begrüßungsbesprechung schon im Camp durchzuführen. Gemeinsam beraten wir, wie die Tage und Wochen unserer Tour in Griechenland zu einem stressfreien und erholsamen Miteinander werden können. Danach folgt die erste Teilnehmerbesprechung für die nächsten beiden Tage in Meteora. Unsere Reise nach den Check-In-Formalitäten im Ferry Terminal startet dann mit dem Warten auf die Einschiffung. Wie mittlerweile üblich bei den Fähren von Ancona nach Igouminitsa wurde die Abfahrtszeit kurzfristig um mehrere Stunden nach hinten verschoben. Endlich sind wir mithilfe des Bordpersonals und der Erfahrungen der Fahrer und Beifahrer verladen und verlassen verspätet Ancona. Wir genießen wieder Camping on Bord, sodass sich nach einem Absacker mit Blick auf die nächtliche Adria alle in ihre Womos zum Schlaf zurückziehen. Nach einer anfangs stürmischen Nacht auf See und einem Frühstück im eigenen Womo versammeln wir uns an Bord, um uns mit dem von Kuga bereitgestellten Navi vertraut zu machen. Dann tauchen endlich Korfu und Albanien aus dem Ionischen Meer auf. Über die Straße von Korfu erreichen wir am späteren Nachmittag Igoumenitsa.
