Heute mussten wir mitten in der Nacht aufstehen. Denn sonntags fährt die einzige Fähre morgens bereits um 6.30 Uhr. Am Fährterminal fühlte man sich wie an einem Flughafen. Denn alles lief genauso ab. Nach 75 Minuten war St. Helier auf Jersey erreicht. Ein Bus brachte uns ins Hotel Pomme d‘Or, wo ein reichhaltiges Frühstück auf uns wartete. Um 9 Uhr Ortszeit stieß unsere Führerin Heidi zu uns und wir machten mit ihr zunächst einen Rundgang durch St. Helier. Dabei sahen wir die große Dampfuhr, den Platz der Befreiung von der deutschen Besatzung im Mai 1945, die Kirche, die Markt- und die Fischhalle und viele schöne teils alte Gebäude in der Innenstadt. Welch ein Kontrast zu den französischen Städten zuvor. Um 11 Uhr setzten wir dann mit einem Amphibienfahrzeug zu Elisabeth Castle, eine St. Helier vorgelagerte Festung, über. Der Rundgang war sehr interessant. Ein Film erläuterte uns die Nutzung und Befestigung der Festung in den verschiedenen Epochen, bevor wir vom Amphibienfahrzeug zurück in die Stadt gebracht wurde. Nachmittag und Abend waren zur freien Verfügung und wurden zur weiteren Stadterkundung, Erholung und Versorgung genutzt.
