Frühmorgens fuhren wir mit dem Bus ins Schnalstal. Oben in diesem Tal sind bei guter Fernsicht 126 Berge mit über 3000 hm zu sehen. Leider war bei uns die Sicht etwas eingetrübt. Wir sind bis zum Ende der Straße in Kurzras gefahren. Dabei passierten wir den wunderschönen Vernagt-Stausee, der in. Den 50 Jahren geflutet worden ist. Die Gletscher dort oben haben ein großes Volumen verloren. Dann ging es weiter zum Wallfahrtsort „Unserer Frau“ in Schnals, um dann in das Kloster Karthaus (gegründet 1084) zu fahren. Dort sahen wir noch die Schublöcher, durch die die Mönche gespeist worden sind. 1924 brannte das ganze Dorf ab. In der Mitte des Dorfplatzes steht der neue Dorfbrunnen vom Künstler Martin Rainer, mit dem Bruno und Kaiser Joseph II., der die letzten Mönche vertreibt.
Der Sohn vom Busfahrer spielte uns mit seiner Ziehharmonika zum Tanz auf der Straße auf und die Stimmung war richtig gut. Dann ging’s heim zur Ruhepause für die große Silvesternacht.
Ganz am Anfang hatten wir noch unserer Teilnehmerin Andrea ein Geburtstagsständchen gespielt von unserem Paul mit der Ziehharmonika.
Die Silvesterparty wurde mit einem sieben gängigen Menü begleitet. Die Stimmung war großartig und wir feierten bis in die frühen Morgenstunden.