Griechenland – Korfu II – Tag 3: Jeeptour durch Korfus Bergwelt

Trotz einer sehr kurzen Nacht ließen wir uns am späteren Morgen nicht abschrecken, mit Jeeps Korfus Bergwelt zu erfahren. Jeder wählte aus den bereitstehenden Fahrzeugen die Farbe seines Herzens und nach einer kurzen Einweisung für die Fahrer ging es los. Die kleinen kurvigen Straßen, die verwinkelten Bergdörfer und vor allem die Natur auf dem Weg zum höchsten Berg von Korfu, dem Pantokrator, kann man nur auf diese Weise wirklich erschließen. Bei der Abfahrt beginnt das Abenteuer. Auf Schotterpisten werden Fahrer und Beifahrer ungewöhnlich gefordert. Für alle ist es jedoch ein tolles Erlebnis, so die Natur im Norden Korfu’s zu besichtigen. Leider passieren wir aber auch immer wieder Stellen, die von den kürzlichen Waldbränden gekennzeichnet sind. Richtig durchgeschüttelt wartet auf uns in einem einsamen Bergdorf ein Essen, welches aus den auch in unserer Küche zum Teil verwendeten Zutaten mit vielen Gewürzen einen neuen Geschmack zaubert und natürlich mehr als satt macht. Aufgrund der sehr hohen Temperaturen gibt es eine eingeschränkte Fernsicht, welche verhindert, dass wir vom letzten Aussichtspunkt die schneebedeckten Gipfel des Ceraunischen Gebirges in Albanien mit seinem über 2.000 m hohem Gipfel, dem Maja eh Çikës, zu sehen bekommen. Noch ein kurzer Tankstopp und dann erreichen wir unser Camp. Die einsetzende Müdigkeit nach der kurzen Nacht und dem erlebnisreichen Tag tat ihr übriges, dass dieser Abend nicht sehr lang wurde.