Eigentlich wollten wir heute mit der historischen Eisenbahn von Ano Lechonia, dem unteren Bahnhof der Schmalspurbahn, nach Milies, dem oberen Bahnhof, fahren. Aber leider war die Strecke aufgrund des starken Unwetters nicht befahrbar. Mit unserem Plan B trat deshalb die zweite Gruppe die Rundfahrt über den westlichen Teil des Pilion an. Da die Reiseroute gestern bereits im Bericht beschrieben wurde, soll heute etwas über den Ruhetag der Gruppe 1 berichtet werden. Viele begannen den Tag etwas später mit einem geruhsamen Frühstück, weil man ausschlafen konnte. Sicher wurden dann auch einige „Haushaltsaufgaben“ erledigt. Aber die Sonne gebot relaxen. Baden, lesen und/oder ruhen war angesagt. Aber auch der sportliche Bewegungsdrang sorgte bei einigen für Anstrengungen anderer Art. Waren gestern noch Biker in den Bergen unterwegs, fanden sich heute viele zum Boule zusammen. Laut Wikipedia soll diese Sportart die Ausdauer und Athletik trainieren – also auf alle Fälle der Gesunderhaltung dienen. Insgesamt gesehen waren deshalb diese Ruhetage auch ein wichtiger Bestandteil einer erholsamen und interessanten Reise. Bevor es zum gemeinsamen Abendessen ging, besprachen wir den morgigen Fahrtag, natürlich begleitet von einem Getränk nach Wahl gesponsert von beiden Ingrids. Eine das gestrige Geburtstagskind, die andere hatte heute etwas Pech, wofür sie sich entschuldigte. Nach dem leckeren Essen im Restaurant gab es noch einmal die Chance, etwas für die eigene Kondition zu tun. Eine Folkloregruppe zeigte uns, wie man auf Pilion tanzt. Dann konnten wir auch gemeinsam mit ihnen den Sirtaki tanzen. Es wurde ein schöner Abend, der sich bis in späte Stunden streckte. Jetzt freuen wir uns auf Delfi, Athen und die Peloponnes.
