Concordereise – Tag 4: Zaragoza – Pamplona

Pfingstmontag, mit Sonnenschein und guter Laune brechen wir auf zur Fahrt nach Pamplona. Leider verschlechtert sich das Wetter etwas und es gab ein heftiges Gewitter mit teilweise Hagel. . Gut für die Natur, aber schlecht für unsere Tagestour. Wir machen das Beste daraus. Die erste Sehenswürdigkeit erwartet uns. Wir fahren hinauf zur prächtigen Burg Castillo Loarre, die in etwa tausend Meter Höhe hoch über dem Tal thront. Und von hier aus haben wir auch eine tolle Aussicht in die Umgebung. Wir fahren durchs Pyrenäenvorland. Auf dem weiteren Weg kommen wir zu den „Mallos“, übersetzt „große Menschen“. Schon von Weitem sehen wir die Felsen. Ein Stückchen weiter geht ein Abstecher nach Agüero, einem kleinen Grenzort, der sich dicht an die Felsformation schmiegt. Wir fahren durch eine wunderschöne Schlucht. Heute gibt es noch mehr Schönes zu sehen! Das kleine Dorf Javier, das eine märchenhafte Burg (Castillo) vorweisen kann. Sie ist bemerkenswert gut erhalten und beherbergt ein kleines Museum. Es ist gewidmet dem Schutzpatron von Navarra, San Francisco Xavier. Er wurde in diesem Dörfchen geboren. Bald werden wir unseren Campingplatz in Mendigorria nahe Pamplona erreichen. Aber vorher fahren wir am mächtigen Stadttor von Olite vorbei. Diese Stadt diente als Heimat den Königsfamilien von Navarra. Eine abwechslungsreiche, schöne Landschaft wurde uns heute geboten. Aber nun kommt Mendigorria in Sicht, und kurz danach erreichen wir unser heutiges Ziel. Eine Windmühle ist das Wahrzeichen dieses netten Campingplatzes. Leider gab es unterwegs ein kleines technisches Problem an der Lichtmaschine eines Fahrzeugs, aber der technische Pannendienst war schnell vor Ort und so konnte alles noch gelöst werden. Gegen 19:00 trafen dann die letzten Teilnehmer ein. Nichtsdestotrotz ließen wir uns die Laune nicht verderben und feierten am Abend noch einen Geburtstag in gemütlicher Runde. Was für ein aufregender Tag, und morgen werden wir Pamplona besichtigen.