Botswana – Tag 13: Von Palapye nach Nata Lodge

Ein entspannter Fahrtag liegt vor uns. Wie mittlerweile üblich, verlassen wir das Camp nach und nach. Jeder nach seinem Rhythmus, früher oder später. Die Route führt uns nordwärts zunächst Richtung Francistown und später etwas nordwestlich, bis wir Nata erreichen. Aufpassen muss heute zumindest der Fahrer auf vielerlei: Es gibt freilaufende Rinder und Ziegen, die bisweilen unvermittelt auf die Straße laufen. Es gibt Schlaglöcher, die bisweilen unvermittelt in unvorstellbarer Größe und Tiefe vor einem auftauchen und es gibt Polizisten, die einen bisweilen völlig ungerechtfertigt einfach anhalten, weil eine Ampel auf rot gesprungen sein soll. So erging es Astrid und Marco. Doch Marco blieb cool und so gab’s zwar eine Anzeige, aber wie damit umzugehen ist, werden wir noch entscheiden. So plätschern die etwa 350 km dahin bis wir die herrliche Nata Lodge erreichen. Fast alle nehmen erst einmal ein Bad im Pool, sitzen auf der Terrasse bei einem kühlen Getränk oder ruhen sich ein wenig aus.

Marco hat heute nicht gerade seinen Glückstag. Bei der Suche nach einem geeigneten Stellplatz fährt er versehentlich in ein Sandloch und muss befreit werden. Marco bleibt auch dabei cool.

Und der Abend wird heute gekrönt von einem leckeren Menü. Unterm Ried gedeckten Dach schlemmen wir und lassen es uns gut gehen.