Heute war einer der schönsten Fahrtage angesagt. Zuerst geht es zum Mandrazzipass auf 1125 Meter Höhe. Kurve um Kurve gewinnen wir an Höhe. Der Ausblick vor und zurück wird immer phänomenaler. Vom Pass herunter ist die Straße breiter und besser ausgebaut als hinauf. In Borgo San Giovanni müssen wir uns entscheiden, ob wir auf der Westroute den Ätna befahren wollen oder ihn auf der erheblich kürzeren Ostroute rechts liegen lassen wollen. Zwei Drittel der Teilnehmer wählen die schönere Westroute auf den Ätna. Am Ätna bewundern wir das fruchtbare Land, sehen Lavafelder, ein verschüttetes Haus und die „Brüste der Sophia Loren“. An der Talstation der Bergbahn herrscht buntes Treiben. Dann geht es wieder hinunter ans Meer. Auf dem Weg zu unserem Campingplatz durchqueren wir kleine Ort mit schmalen Gassen und erreichen ihn schließlich in Mascali, direkt am Meer gelegen. Ein Teil campiert unter hohen Palmen, ein anderer zieht das freie Feld vor. Abends haben wir Gelegenheit, das gute Restaurant am Platz zu besuchen. Ein großer Teil macht davon Gebrauch. Wieder geht bei einem guten Essen ein schöner Tag unserer Reise zu Ende.
