Rumänien-Bulgarien II – Tag 11: Bukarest – Mamaia

Wir verlassen Bukarest und fahren Richtung Osten an die Schwarzmeerküste. Die Walachei: eine weite, fruchtbare und leicht hügelige Ebene, hauptsächlich geprägt von kommerzieller Landwirtschaft. Die Autobahn ist sehr gut ausgebaut. Wir schweben nur so dahin! Wir kommen in die Dobrudscha. Die Gegend um Murfatlar ist für den Anbau kräftiger Rotweine bekannt.


Bei Fetesti erreichen wir die 1987 fertiggestellt Autobahnbrücke Fetesti-Cernavoda. Das beeindruckende Brückenbauwerk überspannt mit seiner spektakulären Metallkonstruktion das Tal der Donau mit einer Länge von ca. 2,6 km. Bei Cernavoda beginnt auch der Schwarzmeerkanal. Dieser wurde 1984 fertiggestellt und hat eine Länge von 64 km. Er verkürzt den Weg der Donau zum Schwarzen Meer um ca. 370 km. Für den Bau des Kanals wurde doppelt so viel Erdmasse bewegt wie für den Panamakanal.


Wir fahren durch Konstanta und biegen dort Richtung Norden ab, bis wir direkt am Meer in Mamaia unseren Campingplatz ansteuern. Kaum auf dem Platz angekommen, fährt sich einzig unser Reiseleiter auf dem sandigen Untergrund fest. Mit vereinten Kräften ist das Fahrzeug schnell wieder flott. Dafür gibt es natürlich in der allabendlichen Besprechung eine Runde Schnaps vom Reiseleiter.