Den heutigen Tag wollten wir eigentlich auf dem Wasser im Westen der Ägäis verbringen. Voller Erwartung bestiegen wir den Bus der uns nach Piräus bringen soll. Nach 100 m Fahrt teilte uns der Guide der veranstaltenden Agentur mit, dass aufgrund der schlechten Wetterverhältnisse das Schiff den Hafen nicht verlassen darf. Der Bus kehrte um und nach 10 Minuten waren wir wieder im Camp. Um nicht diesen Tag unverrichteter Dinge verstreichen zu lassen organisierte KUGA ein Ersatzprogramm. Um 13 Uhr holte uns einen Bus am Camp ab und brachte uns durch Athen ins südöstliche Umland. Unsere Ziele waren das Kap Sounion und der Poseidon-Tempel. Während der Fahrt erzählte uns der Guide vieles über die griechische Geschichte, was inzwischen auch deutlich auf größeres Verständnis stößt, hat sich doch unser Wissen über Griechenland in den letzten Tagen enorm erweitert. Bei der Besichtigung des Tempels wurde uns dann auch schnell klar, weshalb die Schiffe nicht den Hafen verlassen durften. Es wehte ein solch starker Wind, dass einige Mützen durch die Gegend flogen und man kaum zum Fotografieren kam. Nach der Besichtigung konnten wir uns in einem Restaurant direkt am Ufer stärken. Mit neuen Erkenntnissen und gesättigt wurde die Rückfahrt nach Athen zum Relaxen genutzt.
