Botswana – Tag 47: Wein – Ausflug Stellenbosch

So, wie am Vortag wartet unser Bus bereits vor dem Hotel. Nach dem guten Frühstück sind wir bereit.

Heute stehen die vielen und berühmten Weinanbaugebiete südafrikanischer Weine rund um Stellenbosch auf dem Programm.

Zunächst besichtigen wir die große Genossenschaft KWV. Hier werden Weine in großer Menge hergestellt. Da es eine Genossenschaft ist, bringen die vielen Erzeuger der kleinen Betriebe ihre Trauben hierher um sie hier weiter verarbeiten und schließlich als Wein hier lagern zu lassen. Natürlich dürfen wir im Anschluss an die sehr lehrreiche Führung auch die Weine probieren.

Neben verschiedenen Weinen wird hier auch Brandy hergestellt und „Wild Africa“ meist als Amarula bekannt.

Anschließend führt Martin uns zum kleinen, aber gehobenen Winzerbetrieb Anura. Auch hier dürfen wir verschiedene Weine probieren. Die moderne Anlage mit ihrer Zufahrt und einem kleinen Teich vor den Gebäuden beeindruckt uns.

Schließlich geht’s zu einem Bummel nach Stellenbosch. Die Kleinstadt mit der großen Universität bietet unzählige Boutiquen, kleine Geschäfte mit Kunsthandwerk und Cafés und Kneipen. Hier macht ein Bummel Spaß. Ein Eis hier, ein Stück Kuchen da oder ein kühles Bier.

Unsere letzte Besichtigung des heutigen Tages gilt dem Signal Hill. Der Berg oberhalb Kapstadts, der sehr viel niedriger als der Tafelberg ist, bietet jedoch einen wunderschönen Blick über die gesamte Metropole. In einem 270 Grad Winkel kann man ganz Kapstadt, die Waterfront und den Tafelberg sehen. Hier haben wir tolle Panorama Bilder gemacht.

Dann fahren wir zurück zum Hotel.

Wir bedanken uns besonders bei Martin, der uns die Stadt und ihre Umgebung mit vielen Informationen und Geschichten auf liebenswerte Weise näher gebracht hat.

Am Abend versammeln wir uns zu unserem Abschiedsessen. Es ist zwar nicht unser letzter Tag, doch morgen soll jeder einen komplett freien Tag in Kapstadt genießen dürfen und so haben wir unser Abschiedsessen auf heute verlegt.

Wir bedienen uns am Buffet und nach dem Essen fasst Matthias die schöne und lange Reise noch einmal zusammen. Wir haben sehr viel gesehen; haben Tiere, Menschen und verschiedene Kulturen sowie Landschaften erlebt.

Die 7 Wochen sind geradezu verflogen.

Susi überrascht uns anschließend mit einem sehr schönen Gedicht, in dem sie die einzelnen „Typen“ unserer Gruppe in netten Reimen charakterisiert hat. Danke Susi.

Wir genießen noch ein paar Getränke und gehen erschöpft nach einem eindrucksvollen Tag zu Bett.