
Heute war der dritte Fahrtag: es ging von Posen nach Torun.
Leider hat das Wetter nicht so wirklich mitgespielt, weswegen wir bei Dauerregen fahren mussten.
Es gab unterwegs die Möglichkeit einen Abstecher zum Schloss Kornik, das seinen Ursprung Ende des 14. Jahrhunderts hat, zu machen, was trotz des schlechten Wetters auch einige Teilnehmer in Anspruch genommen haben.
Es ging dann weiter, durch Gnesen, wo sich eine Fahrt zum Dom lohnt.
Danach bietet sich in Trzemeszno ein Umweg an, um das dortige wunderschöne Benediktiner-Kloster zu besichtigen.
Als nächste Sehenswürdigkeit folgt in Strzelno die Sankt-Prokop-Rotunde – 1133 eingeweiht und eine der größten und ältesten romanischen Kirchen Polens.
Ein bisschen weiter steht in Kruschwitz eine von 1766 Basilica Minor, gebaut von 1120 bis 1140. Zudem ist in Kruschwitz auch noch der Mäuseturm – ein Überbleibsel eines Schlosses, das damals von den Schweden zerstört wurde, zu sehen.
Nach so viel kulturellem Input sind wir dann endlich am Campingplatz angekommen.
Nach der Besprechung für die Stadtbesichtigung am nächsten und den Fahrtag am übernächsten Tag, wird es doch schon langsam sehr frisch, und der Großteil der Gruppe verschwindet in die warmen Wohnmobile. Nur ein kleiner Teil bleibt noch, und nach einer Weile erzählt eine Teilnehmerin, deren Geburtsdatum bis dahin nicht bekannt war, dass Sie heute Ihren Geburtstag hat – und damit sogar die Gruppenälteste ist. Daraufhin wird natürlich miteinander mit gutem polnischen Vodka angestoßen, bis sich der Rest der Gruppe in die Nachtruhe verabschiedet.