Elbe II – Tag 8: Magdeburg – Havelberg

Wir verlassen den schönen Campingplatz am großen See und erinnern uns an das gestrige Bild des Abendhimmels.


Wir fahren gen Havelland, haben nur recht wenige Kilometer zu bewältigen und können so gut einige interessante Besichtigungspunkte auf der Strecke wahrnehmen. Das Schiffshebewerk, das den Höhenunterschied zwischen Mittellandkanal und Rothensee überbrückt, kann man vom hohen Turm aus gut sehen.


Es ist sehr zu empfehlen, den leicht erreichbaren Parkplatz in Tangermünde anzufahren, um von da aus den kurzen Fußweg in den wunderschönen Ort zu gehen, um das weitgehendst erhaltene, mittelalterliche Stadtbild zu genießen. Stadtmauer, Wehrtürme, das Rathaus im Stil der Backsteingotik, die St.-Stephan-Kirche, die Überreste der Stadtburg und viele sehenswerte Fachwerkhäuser schauen uns entgegen, wenn wir durch das schöne Tor die lange Hauptstraße betreten.


Und so ein Auto kann man hier auch noch sehen!
Der Name Tangermünde versinnbildlicht, dass hier der Fluss Tanger in die Elbe mündet, und man kann hier auch einen Blick auf die Elbe werfen.


Da wir eine lange Umleitung aufgrund von Straßenbaumaßnahmen vor uns haben, sparen wir uns die zwei letzten Besichtigungpunkte. Das schöne Tangermünde und der Weg durch die Landschaft haben begeistert.

Wir erreichen unseren Campingplatz, der auf einer Insel direkt zwischen zwei Wasserarmen der Havel liegt.