Leider können wir den herrlichen Stellplatz im Tsitsikamma NP nicht richtig genießen. Es stürm und regnet die gesamte Nacht und am morgendlichen Beginn unserer Fahrt vertrauen wir den Meteorologen,dass am Mittag die Sonne herauskommt.
Vom Camp fahren wir entlang der Garden Route Richtung George.
Unser erster Abstecher führt uns in den letzten südafrikanischen Urwald. Auf der R102 steuern wir durch das Nature‘s Valley mit einem Blick links und rechts der Straße auf lianenbehangene Bäume und Paviane.
Zurück auf der Garden Route, besteht die Möglichkeit, sich eine Heil- und Pflegeanstalt für kranke Tiere anzusehen – die jukani wildlife sanctuary.
Anschließend cruisen wir durch das mondäne Plettenberg Bay und könnten später einen Spaziergang in Eden unternehmen. Leider haben die Meteorologen ihr Versprechen nicht eingehalten. Deshalb fällt Eden sprichwörtlich ins Wasser.
In dem ebenfalls mondänen Küstenort Knysna führt uns ein Abstecher nach Thesen Island. Außer frische Austern genießen, kann man dort auch im „Authentic Artisians“ ausgezeichnet speisen und backofenfrisches Brot kaufen.
Die Brenton Blue Butterflys haben wir wohl wegen des schlechten Wetters in Brenton-on-sea nicht zu Gesicht bekommen. Aber der Strand ist traumhaft.
Nach einer weiteren Fahrt auf dem Waterfront Drive, einem Teilstück der Garden Route, erreichen wir in der Nähe von George unser Camp „Victoria Bay“. Mit einem ebenfalls traumhaften Blick auf die Bucht und die Surfer, die auf die perfekte Welle lauern, warten wir auf das Ende des Regens. Nachdem die Teilnehmerbesprechung wirklich im Trockenem stattgefunden hat, teilt sich die Gruppe. Die ein Hälfte wird von Rafiqe zum Essen gefahren, die anderen Hälfte trifft sich am Lagerfeuer. Mit dem Blick auf die Bucht und die letzten Surfer, die sich von den Wellen an Land tragen lassen, wird es ein romantischer Abend am indischen Ozean.
