Südafrika – Tag 2: Pretoria und Lisedi

Am Morgen begrüßten uns in unserer Lodge schon mal die Zebras. Aufgrund des vollen Terminplanes am ersten Tag haben wir unsere erste Besprechung, um uns zu grundsätzlichen Fragen unserer Reise zu verständigen, heute nach dem Frühstück abgehalten. Um 10 Uhr erschienen die Vertreter von maui, um mit uns den „Papierkram“ für die Fahrzeugvermietung zu erledigen und eine erste Einweisung in die Fahrzeugnutzung zu geben.

Danach fuhren wir zur Stadtbesichtigung nach Pretoria. Schon auf der Hinfahrt erfuhren wir interessante Fakten zur Geschichte Südafrikas von unserer Stadtführerin. Insbesondere auch zu den Auseinandersetzungen der Buren mit den Engländern. Auf unserem Programm stand deshalb als erster Punkt auch der Besuch des Voortrekker-Monuments, dessen Architekt bei der Gestaltung das Leipziger Völkerschlachtdenkmal wohl im Kopf gehabt haben muss. Danach haben wir leckere Pannkuchen gekostet. In Südafrika trifft man immer wieder auch auf die holländische Küche.

Nach einem Fotostopp in einer Jakaranda-Allee haben wir noch die Parlamentsgebäude besichtigt und der Mandela-Statue einen Besuch abgestattet.

Am Nachmittag erkundeten wir in einer Museumsanlage die afrikanischen Wurzeln Südafrikas. Bei einem Rundgang konnten wir uns das dörflichen Leben von vier ethnischen Gruppen des schwarzen Südafrikas ansehen. Dazu gehört natürlich auch etwas über das Feiern und das Essen zu erfahren, was wir hautnah und schmackhaft genießen konnten.

Für alle war dieser erste intensive Kontakt mit dem Land und seiner Geschichte ein wichtiger Teil des Besuches eines afrikanischen Landes.